Reisemedizin

Südafrika: Kind stirbt nach Hundebiss an Tollwut

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DÜSSELDORF. Das CRM Centrum für Reisemedizin warnt vor einem erhöhten Tollwut-Risiko in Südafrika. Danach ist Mitte Februar in der Provinz KwaZulu-Natal ein sechsjähriger Junge nach einem Hundebiss gestorben. Im vergangenen Jahr wurden in dem Land sechs Todesfälle durch Tollwut bestätigt, und zwar je zwei in den Provinzen Eastern Cape und Limpopo und je einer in den Provinzen KwaZulu-Natal und Mpumalanga. Die häufigste Infektionsquelle für Tollwut sind Hundebisse. Bei entsprechenden Kontakten und Verletzungen sollten Reisende sofort einen Arzt aufsuchen. Ist bei einer Reise oder bei längerem Aufenthalt ein mögliches Risiko durch Hundebisse vorhersehbar, sollte eine vorbeugende Impfung erwogen werden, so das CRM. (eis)

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