Paul-Ehrlich-Institut

Weniger Komplikationen bei Impfungen gemeldet

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LANGEN. Im Jahr 2016 wurden 3673 Verdachtsfälle einer Impfkomplikation an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet. Das berichtet das Institut in seinem neuesten Bulletin zur Arzneimittelsicherheit.

Im Vergleich zum Vorjahr mit 3919 Verdachtsfällen sei somit ein Rückgang der Zahl der Meldungen verzeichnen. Insgesamt wurden dem PEI 12.180 unerwünschte Reaktionen gemeldet.

Die Zahl übersteigt die Anzahl der Verdachtsfälle, da ja mehrere unerwünschte Reaktionen zu einem Fall berichtet werden können. Am häufigsten waren Schmerzen und Schwellungen an der Impfstelle sowie Fieber.

Ein neues Risikosignal für bisher unbekannte Nebenwirkungen durch die in Deutschland angewandten Impfstoffe habe sich im Jahr 2016 nicht ergeben. (grz)

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