Mit Grippe-Impfung gegen Thromboembolien?

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Die Grippe-Impfung reduziert offenbar die Inzidenz venöser Thromben - und zwar um 26 Prozent. Darauf deuten Daten einer Fall-Kontroll-Studie, die beim AHA-Kongress in New Orleans vorgestellt wurde. Bei Grippe-geimpften war die Thromboembolie-Rate um etwa ein Viertel geringer als bei Ungeimpften.

Besonders ausgeprägt war der thromboseschützende Effekt der Influenzaimpfung mit einer 48 Prozent niedrigeren Rate bei unter 52-jährigen Teilnehmern. Bei Frauen unter 51 Jahren mit Impfung war die Thromboserate 50 Prozent niedriger. (hub)

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