Gehäufte EHEC-Fälle in Belgien

GENK/BRÜSSEL (dpa/eb). In der belgischen Provinz Limburg nahe der niederländischen Grenze haben sich 21 Menschen mit enterohämorrhagischen E.coli (EHEC) infiziert.

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Vier von ihnen werden in einem Krankenhaus in Genk behandelt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Freitag. Zuletzt seien ein Junge und ein siebenjähriges Mädchen eingeliefert worden.

Die ersten Erkrankungen traten Berichten zufolge vor knapp einer Woche auf. Bei dem Erreger handelt es sich offenbar um den Serotyp O157, einem der "big five", die am häufigsten mit EHEC-Infektionen assoziiert sind..

Nach Angaben der belgischen Verbraucherschutzbehörde zeigen drei Erkrankte Symptome des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS). Die Infizierten befänden sich aber nicht in Lebensgefahr und würden überwacht.

Nach ersten Untersuchungen könnte der Darmkeim von einem Tier aus einem Schlachthaus in Lanklaar stammen, berichtete Zeitung. Die Betroffenen hatten sich nach dem Verzehr von Rindfleisch infiziert.

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