Leichtathletik-WM

Deutsches Team kämpft mit Magen-Darm-Virus

Deutsche Sportler bei der Leichtathletik-WM haben sich ein Magen-Darm-Virus eingefangen. Die Athleten sollen nun ihr Verhalten anpassen.

Veröffentlicht:

LONDON. Das deutsche Team ist bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft von einem Magen-Darm-Virus betroffen. Dies bestätigte Clemens Prokop, der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, der Deutschen Presse-Agentur.

"Von einer Lebensmittelvergiftung kann man aber nicht sprechen", sagte er. Die Zahl der betroffenen Athleten nannte er nicht.

Betroffen sind nach Angaben des Weltverbandes IAAF auch andere Mannschaften. Die DLV-Teilnehmer wohnen zusammen mit weiteren Sportlern weiterer Nationen in einem Hotel an der Tower Bridge.

"Wir haben daraufhin zusammen mit der medizinischen Kommission der IAAF Gespräche geführt, und die Hygienestandards im Hotel wurden kurzfristig deutlich erhöht", sagte der Leitende Verbandsarzt Andrew Lichtenthal.

Verstärkt sollen die Athleten Desinfektionsmittel benutzen, sich regelmäßig die Hände waschen und offen liegendes Obst meiden. (dpa)

Mehr zum Thema

WHO

Weltweit mangelt es an Cholera-Impfstoff

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen