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Cholera-Ausbruch im Sudan

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Genf. Einen Cholera-Ausbruch hat das sudanesische Gesundheitsministerium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet

. Der WHO zufolge wurde der erste Fall am 28. August berichtet, bis zum 12. Oktober waren es 278 Verdachtsfälle gewesen, darunter acht Todesfälle. Betroffen seien vier Orte im Bundesstaat Blue Nile und fünf Orte im Bundesstaat Sannar. 62 Prozent der Betroffenen seien Frauen, 93 Prozent über fünf Jahre alt.

Mithilfe der WHO hat das Gesundheitsministerium am 10.  Oktober eine Nationale Cholera Task Force eingerichtet. Die Organisation zeigt sich besorgt, dass es aufgrund schwerer Regenfälle und Überflutung zu weiteren Infektionsfällen kommen kann. (bae)

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