Tokio besonders betroffen
Röteln-Ausbruch in Japan dauert an
DÜSSELDORF. Der Ausbruch von Röteln in Japan setzt sich auch in diesem Jahr fort, berichtet das Düsseldorfer Centrum für Reisemedizin. Bereits mehr als 1300 Infektionen seien gemeldet worden. Landesweit sind im vergangenen Jahr etwa 2980 Menschen an Röteln erkrankt.
Besonders betroffen sind die Stadt Tokio und die Präfekturen Chiba, Kanagawa und Osaka auf der Insel Honshu sowie die Präfektur Fukuoka auf der Insel Kyushu.
Vor einer Reise sollte immer auch der Standardimpfschutz überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden, betont das Centrum für Reisemedizin. Röteln in der Schwangerschaft können bekanntlich zu schweren Schäden beim Ungeborenen führen. (eb)