Reisemedizin
Israelische Stewardess an Masern-Infektion gestorben
TEL AVIV. Nachdem eine israelische Flugbegleiterin im März dieses Jahres auf einem Flug von New York nach Tel Aviv Symptome einer Masern-Infektion gezeigt hatte und in einem kritischen Zustand in eine Klinik eingeliefert worden war, ist die 43-jährige Frau nun fünf Monate später gestorben, wie israelische Medien berichten.
In der Klinik entwickelte die Stewardess der Fluglinie „El Al“ demnach eine Enzephalitis und war in ein künstliches Koma versetzt worden. Wie sich die Frau genau infizierte, sei unklar.
Gerade erst hat WHO alarmierende Zahlen zur weltweiten Masern-Situation vorgelegt. Dem Bericht zufolge wurden im ersten Halbjahr 2019 weltweit dreimal so viele Masern-Fälle registriert wie im selben Zeitraum 2018. (bae)