Infektionen

Meningitiswelle in den USA ebbt ab

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NEW YORK. Die seit Monaten in den USA grassierende Meningitiswelle ebbt ab. Bislang hat sie 37 Menschenleben gefordert. 590 Patienten in 19 Bundesstaaten seien erkrankt, melden die US-Centers for Disease Control (CDC).

Bei den Betroffenen traten vor allem durch Pilze verursachte Hirnhautentzündungen auf. Die Krankheit wurde nach den Erkenntnissen von einem verunreinigten Steroid ausgelöst.

Daher häufen sich die Fälle in zwei Bundesstaaten, die Hauptabnehmer der Charge waren: In Tennessee starben allein 13, in Michigan 10 Menschen.

Mehr als 30.000 Menschen haben das verunreinigte Mittel bekommen, die Erkrankungsrate sollte Experten zufolge bei knapp fünf Prozent liegen, 1500 Fälle waren erwartet worden. (dpa)

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