Weltjugendtag

Italienerin stirbt an Meningitis

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ROM. Eine junge Italienerin ist nach der Teilnahme am Weltjugendtag in Krakau an Meningitis gestorben. Die Frau war während der Heimreise erkrankt und in eine Klinik in Wien gebracht worden. Wo sich die Frau infiziert hat, blieb zunächst unklar.

Vorsorglich bekämen Mitglieder ihrer Gruppe nun ein Antibiotikum, teilte die italienische Bischofskonferenz CEI mit. Rund 120 Teilnehmer aus Italien wurden prophylaktisch behandelt. Jedoch habe sich bisher kein weiterer Fall von Meningitis bestätigt.

Die Bischofskonferenz rief Teilnehmer des Weltjugendtages (26. bis 31. August) auf, sich bei Symptomen wie Fieber, Hals- und Kopfschmerzen, Sehproblemen oder Eintrübung des Bewusstseins sofort an ein Krankenhaus zu wenden. (dpa)

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