Hoher Bedarf an Infos zu Schweinegrippe

NEU-ISENBURG (eis). Informationen zur Schweinegrippe stoßen auf großes Interesse, und ein großer Teil der Fachkreise setzt dabei auf die "Ärzte Zeitung". Das hat zumindest unsere nicht-repräsentative Umfrage ergeben, an der mehr als 1100 Ärzte und Apotheker teilgenommen haben.

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"Wie gut fühlen Sie sich zu Schweinegrippe informiert?" Ein Bogen mit Fragen dazu lag Mitte August in der "Ärzte Zeitung" und Ende August in "Apotheker plus" bei. Außerdem ließen sich die Fragen dazu online auf unserer Website beantworten. Insgesamt 1106 Antworten wurden ausgewertet.

Ergebnis: Zwei Drittel der Teilnehmer nannten die "Ärzte Zeitung" als primäre Informationsquelle, gefolgt von Robert Koch-Institut und Paul-Ehrlich-Institut. Besonders von den KVen, Kammern, Behörden und Ministerien würden sich die Teilnehmer dabei mehr Informationen wünschen, so ein weiteres Umfrage-Ergebnis. An Themen werden besonders mehr Infos zur Verträglichkeit und Sicherheit der Impfstoffe und besonders der Adjuvantien gewünscht, aber auch zu den Pandemieplänen und zu Fragen von Haftung, Abrechnung und Honorierung etwa der Tests. Auch zum Einsatz von Neuraminidasehemmern gibt es Bedarf an Informationen.

Die Fachkreise bevorzugen dabei Informationen über Zeitungsartikel, aber auch direkte Benachrichtigungen per Post werden gewünscht. Ihre Patienten wollen Ärzte und Apotheker am liebsten selbst über Schweinegrippe informieren. Sie wünschen sich dafür aber Informationsmaterialien wie Flyer.

Lesen Sie dazu auch: Ärzte und Apotheker wollen mehr Infos zu Schweinegrippe Mehr Fakten zur Sicherheit der Impfstoffe und Adjuvantien gefragt

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Ewiges Auf und Ab der Debatte

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