Schweinegrippe: Frau angeblich lebensgefährlich erkrankt

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BONN/FRANKFURT (juk). Eine 39-jährige Frau, die nachweislich mit dem H1N1-Virus infiziert ist, schwebt in der Uniklinik Frankfurt am Main angeblich in Lebensgefahr. Das berichtete der hessische Radiosender FFH. Die Uniklinik bestätigte auf Anfrage der "Ärzte Zeitung" jedoch nicht, dass die Erkrankung zur akuten Lebensgefahr geführt habe. Die Patientin werde derzeit intensivmedizinisch von geimpftem Personal betreut, so eine Sprecherin. Die Frau war am Montag in die Klinik eingeliefert worden, nachdem sie zuvor in einem anderen Krankenhaus behandelt worden war.

Unterdessen berichtete die "Bild", dass die 48-jährige Frau, die vergangene Woche in der Uniklinik Bonn an der Schweinegrippe gestorben war, doch möglicherweise an Vorerkrankungen gelitten habe. Angehörige hätten dem Fernsehsender WDR berichtet, die Patientin habe an Asthma und einer Lebererkrankung gelitten. Die Bonner Uniklinik betonte am Mittwoch, dass sie dies aus den ihr vorliegenden Unterlagen nicht bestätigen könne. "Wir hatten solche Informationen nicht", sagte Pressesprecher Dr. Andreas Archut.

Lesen Sie dazu auch: Zustand von Frankfurter Patientin verschlechtert

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