Jenaer Sepsis-Netz gestartet

JENA (rbü). Zur Bekämpfung der Blutvergiftung hat sich in Jena die Mitteldeutsche Sepsis Allianz gegründet. Das bundesweit erste regionale Sepsis-Netz bündelt Akteure in Prävention, Früherkennung, Therapie und Nachsorge.

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Die Allianz wurde vom Sepsis-Zentrum (CSCC) der Universitätsklinik Jena initiiert. Zur Gründungsveranstaltung am 14. März wurde unter anderem der Präsident der "Global Sepsis Alliance", Professor Konrad Reinhart, erwartet.

Nach Angaben der Uniklinik Jena erkranken jedes Jahr 150.000 Menschen in Deutschland an Sepsis, für etwa die Hälfte verläuft die schwere Infektionskrankheit tödlich.

Etwa 60.000 Menschen überstehen die Infektion, leiden aber anschließend häufig unter Komplikationen.

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