Lungentuberkulose

54 Infekte an Dresdner Schulen bestätigt

Veröffentlicht:

DRESDEN. An zwei Dresdner Schulen sind weitere Tuberkulose-Infektionen bekannt geworden. Mittlerweile berichtet das Gesundheitsamt von 54 Personen mit positivem Testergebnis sowie einem neuen Krankheitsfall. Die aktuell vorliegenden Ergebnisse enthielten aber bislang keinen Hinweis auf eine Ansteckungsfähigkeit. Die betroffenen Personen befänden sich in stationärer Behandlung und erhielten Antibiotika.

Die Behörde hatte Anfang Dezember drei aktuelle Fälle von Lungentuberkulose gemeldet, die in Zusammenhang mit der Erkrankung einer Schülerin im September stehen sollen, und eine vorsorgliche Untersuchung von Schülern und Lehrern angeordnet (wir berichteten). Bis Anfang dieser Woche wurden 935 Personen getestet, das Gesundheitsamt rechnet mit weiteren positive Testergebnissen. (bae)

Mehr zum Thema

Multiresistente Tuberkulose

„Spannende Zeiten“ in der Tuberkulose-Therapie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen