Vogelgrippe in Thailand

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BANGKOK (dpa). In Thailand haben die Behörden einen neuen Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt. In einer Hühnerfarm 70 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bangkok sind 2000 Tiere an der Seuche gestorben, wie thailändische Medien gestern berichteten. 8000 Hühner seien geschlachtet worden, um eine Ausbreitung der Krankheit zu stoppen.

Erst vor einer Woche waren bei einem erneuten Ausbruch der Vogelgrippe in Vietnam mindestens 3000 Hühner an der Tierseuche verendet. 2000 weitere wurden getötet. China hatte einen Verdachtsfall gemeldet, der bestätigt wurde.

Durch die Vogelgrippe waren in der ersten Jahreshälfte in Vietnam mindestens 16 und in Thailand mindestens acht Menschen gestorben. Nach UN-Schätzungen verendeten an der Seuche 100 Millionen Vögel oder wurden getötet, um die Ausbreitung zu stoppen.

Influenza H5N1, der Erreger der Vogelgrippe, ist jetzt in domestizierten Enten in China endemisch, wird heute in "Nature" (430, 2004, 209) gemeldet.

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