Menschen in China bereits 2003 an Vogelgrippe erkrankt

PEKING (dpa). Chinesische Wissenschaftler haben enthüllt, daß in China bereits im November 2003 und damit zwei Jahre früher als offiziell zugegeben ein Mann nachweislich an der Vogelgrippe erkrankt ist.

Veröffentlicht:

Der 24jährige sei vier Tage nach der Ankunft in einem Krankenhaus gestorben, heißt es in einem Schreiben, das in der aktuellen Ausgabe des "New England Journal of Medicine" publiziert wurde. Die WHO bat das Gesundheitsministerium in Peking formell um Aufklärung.

"Wir wollen wissen, was gewußt wurde, wann und von wem", sagte WHO-Sprecher Roy Wadia in Peking. Der Fall wecke "eine ganze Reihe alter Fragen" über die interne Kommunikation in China und die Zeitrahmen, in denen Infektionen berichtet werden. Es müsse auch geklärt werden, was die Ursache für die Ansteckung gewesen sei.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“