Tausende Tiere nach Vogelgrippe in Bayern gekeult

ERLANGEN (dpa). Bei dem Ausbruch der Vogelgrippe durch das Virus H5N1 auf einem Geflügelhof in der Nähe von Erlangen sind innerhalb von kurzer Zeit mehrere Hundert Tiere verendet.

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Der Verdacht auf die Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus auf einem Hof in Wachenroth im Landkreis Erlangen-Höchstadt war bereits am Freitag bei fünf Enten aufgetreten. Dann waren mehr als 400 Tiere auf einem Hof verendet.

"Da die Tiere in einem Stall gehalten werden, gibt es so gut wie keine Gefahr für die Bevölkerung", sagte Ulrike Lorenz, Sprecherin Landesbund für Vogelschutz in Bayern. Die Infektionsquelle ist noch unklar. "Nach der Bestätigung von H5N1 durch das Friedrich-Loeffler-Institut haben wir sofort das Nationale Krisenzentrum im Bundesverbraucherschutz-Ministerium informiert und die EU-Kommission unterrichtet", so Ottmar Bernhard, bayerische Verbraucherschutz-Staatssekretär. Die Behörden hatten angeordnet, alle 160 000 Tiere zu töten.

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