Vogelgrippe in China

Patient stirbt an H7N9

Nach längerer Abwesenheit der Krankheit gibt es neue Infektionen.

Veröffentlicht:

PEKING. Die Vogelgrippe H7N9, die monatelang als eingedämmt galt, hat in China ein weiteres Todesopfer gefordert.

Der Patient sei am späten Sonntagabend an multiplem Organversagen gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur China News Service am Montag. Details nannte sie nicht.

Vergangene Woche hatten die Behörden das Virus erstmals seit Wochen wieder bei einem Menschen nachgewiesen. Seit Ende Mai meldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kaum neue Infektionen.

Bis Sonntag waren laut WHO 135 Menschen mit H7N9 infiziert worden, 44 von ihnen waren daran gestorben. Vier Patienten seien noch im Krankenhaus, hieß es. (dpa)

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Nach Koronararterien-Bypass-Operation

Studie: Weniger postoperatives Delir durch kognitives Training

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen