Rheinland-Pfalz

Verdacht auf Vogelgrippe

H5N8-Virus auf dem Vormarsch? Momentan werden drei tote Wildenten unter die Lupe genommen.

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MAINZ. Die hochansteckende Vogelgrippe ist womöglich in Rheinland-Pfalz angekommen. Bei drei toten Wildenten sei das H5N8-Virus nachgewiesen, teilte das Umweltministerium in Mainz mit.

Ob es sich um den hochansteckenden Erreger handelt, der sich derzeit in Deutschland verbreitet, werde noch geprüft. Das Ergebnis erwarte das Ministerium noch in dieser Woche.

Rheinland-Pfalz wäre das 15. Bundesland in Deutschland, in dem das hochansteckende Vogelgrippe-Virus auftritt. Nur das Saarland wäre dann noch ohne nachgewiesene Vogelgrippe.

Für Geflügel gilt derzeit in mehreren rheinland-pfälzischen Kreisen sowie für bestimmte Risikogebiete Stallpflicht. Die Reiherenten seien in Koblenz sowie am Laacher See im Kreis Ahrweiler gefunden worden.

In Deutschland ist der Erreger erstmals vor gut sechs Wochen am 8. November bei einer toten Wildente am Bodensee und verendeten Wasservögeln in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden. Das Virus gilt als ungefährlich für Menschen, ist aber eine erhebliche Bedrohung für Hausgeflügel. (dpa)

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