Neue Gebiete mit FSME-Risiko ausgewiesen

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BERLIN (dpa). Das Risikogebiet für gefährliche Zeckenstiche in Deutschland hat sich weiter vergrößert. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin wurden in Süddeutschland drei weitere Kreise als Risikogebiete für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ausgewiesen.

In diesen Gegenden besteht eine höhere Gefahr, nach dem Stich einer Zecke an der Hirnhautentzündung zu erkranken. Neu hinzugekommen seien in Baden-Württemberg der Landkreis Göppingen und der Alb-Donau-Kreis sowie in Bayern der Landkreis Rhön-Grabfeld, wie das RKI gestern mitgeteilt hat. Insgesamt sind nun 132 Kreise in Deutschland als FSME-Risikogebiete eingestuft.

Die drei neu ausgewiesenen Gegenden grenzen alle an Kreise, die bereits als Risikogebiet ausgewiesen waren. Die mit Abstand meisten Risikogebiete gibt es nun in Bayern (75), gefolgt von Baden-Württemberg (41).

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine FSME-Impfung für Personen, die in definierten Risikogebieten durch Zeckenstiche gefährdet sind.

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