Empfehlung

Reisende nach Russland brauchen Zeckenschutz

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das Risiko für zeckenübertragene Krankheiten ist in Russland besonders hoch, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. So besteht im gesamten eurasischen Waldgürtel bis zum fernen Osten eine Infektionsgefahr für FSME / RSSE.

Bei vorhersehbarer Exposition wird die FSME-Impfung empfohlen, die auch gegen die russische Variante RSSE wirksam ist (Russian Spring Summer Encephalitis). Landesweit ist zudem mit Borreliose-Risiko zu rechnen.

Im Süden des Landes (Oblaste Wolgograd und Rostow sowie Region Stawropol) wurden dieses Jahr mehr als 70 Fälle von Krim-Kongo hämorrhagischem Fieber gemeldet. Expositionsprophylaxe (Repellentien, bedeckende Kleidung) und frühzeitige Zeckenentfernung sind zu empfehlen. (eis)

Mehr zum Thema

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Pfizer-Studie: Deutsche unterschätzen FSME-Vorsorge

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen