Krebsvorsorge wenig genutzt
ERFURT/BONN (dpa). Nur jeder sechste Mann und jede zweite Frau nutzen die Untersuchungen zur Krebsvorsorge. Notwendig sei eine umfassende Aufklärung, forderte die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe in Bonn, Professor Dagmar Schipanski.
In Deutschland erkranken nach Angaben der Präsidentin jährlich 400 000 Menschen neu an Krebs, 210 000 sterben daran. Früh erkannt seien die meisten Krebskrankheiten mit großer Wahrscheinlichkeit heilbar. Zwei Drittel aller Krebs-Neuerkrankungen seien durch Änderung des Lebensstils zu vermeiden.