Berliner Kongress zum Thema Lungenkrebs

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Erstmalig wendet sich der größte kommunale Klinikkonzern Deutschlands Vivantes mit seinem Krebskongress am kommenden Wochenende an die Öffentlichkeit. Hauptthema des interdisziplinären Kongresses ist Lungenkrebs.

Mehr als 2 000 Berliner erkranken nach Angaben von Vivantes jedes Jahr an dieser Krebsform. Enorm zugenommen habe vor allem die Zahl der neu erkrankten Frauen. Sie liege in Berlin doppelt so hoch, wie in den umliegenden Bundesländern. Vivantes will deshalb bei dem Kongress am kommenden 23. und 24. Mai in der Urania über die schädlichen Folgen des Tabakkonsums aufklären.

Geplant sind außer Workshops und Diskussionen auch viele Informationsstände. In einem Seminar geht es zum Beispiel um die Physiotherapeutischen Angebote bei Patienten mit Lungenkrebs und in der Palliativmedizin. Die Veranstalter erwarten mehr als 500 Fachleute.

Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos unter der Adresse im Internet: www.krebs-interdisziplinaer.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen