Workshop

Wie sieht die Onkologie der Zukunft aus?

"Innovations in Oncology" - diesen Titel trägt ein Workshop, bei dem internationale Experten über die neuesten Erkenntnisse in der Krebsforschung diskutieren.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Am 16. und 17. November 2015 werden in Heidelberg die neuesten Entwicklungen zur Prävention und Therapie von Krebs präsentiert.

Das Netzwerk gegen Darmkrebs veranstaltet gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), dem Universitätsklinikum Heidelberg und der Felix Burda Stiftung den internationalen Expertenworkshop "Innovations in Oncology".

Die diesjährigen Schwerpunkte des bereits zweiten Innovationsworkshops liegen zum einen im familiären Krebsrisiko. Zum anderen widmet sich der Workshop den personalisierten Therapien und Immuntherapien, heißt es in einer Mitteilung des Netzwerks gegen Darmkrebs.

In einem Satelliten-Symposium zum Thema "big data" werden die Herausforderungen und Möglichkeiten von big data im Bereich der Genom-Analyse beleuchtet.

Und in der abschließenden Paneldiskussion unter Moderation des Ressortleiters Wissenschaft der FAZ, Joachim Müller-Jung und dem Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft Johannes Bruns, tauschen sich Vertreter aus Klinik, Industrieforschung und Krankenkassen über die neuesten Krebs-Innovationen und deren Weg zum Patienten aus.

Nachdem beim ersten Innovationsworkshop 2014 noch ausschließlich Darmkrebs im Fokus stand, widmet sich die diesjährige Konferenz auch weiteren Krebsarten wie Brustkrebs, Leukämie und Gehirntumoren.

Denn zunehmend steht weniger die Krebslokalisation, als vielmehr das Krebsgenom im Zentrum der Forschung. So lassen sich genetisch ähnliche Malignome, die sich aber an unterschiedlichen Entstehungsorten befinden, mit denselben Therapien behandeln. (eb)

"Innovations in Oncology": 16.-17.11.2015, Communication Center des Deutschen Krebsforschungszentrums im Neuenheimer Feld, Heidelberg. Infos, Programm und Anmeldung: www.nct-heidelberg.de/innovationworkshop

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Apogepha

EU-Kommission lässt Ryzneuta® zu

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System