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Apps zu Vorsorge und zu Therapie bei Krebs im Fokus

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FRANKFURT / MAIN. . In seinem Monatsthema für Oktober liefert das ONKOInternetportal einen Überblick über Krebs-Apps und gibt Tipps zu deren Nutzung. Vorsicht sei etwa geboten bei Apps, die zum Beispiel versprechen, das individuelle Hautkrebsrisiko bei konkreten Hautverfärbungen oder Veränderungen von Hautflecken einzuschätzen, teilt die Deutsche Krebsgesellschaft zum Internetangebot mit. Solche Apps könnten die Einschätzung eines Arztes nicht komplett ersetzen.

Weniger problematisch seien Apps, die darauf abzielen, die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern oder den Alltag zu erleichtern. "Sport gegen Krebs" etwa gibt Krebspatienten Tipps und Anleitungen, wie sie während und nach der Krebsbehandlung ihr Wohlbefinden durch Sport und Bewegung fördern können. Mit der App "Health Food" bietet das Tumorzentrum München Rezepte für Patienten mit Krebs für mobile Endgeräte an. Auch Apps, die Patienten bei der Medikamenteneinnahme unterstützen, könnten sinnvoll sein, so die Gesellschaft in ihrer Mitteilung. (eb)

Worauf vor Installation oder Kauf einer App zu achten und wie wichtig das Kleingedruckte beim Thema Datenschutz ist, erläutert das ONKO-Internetportal unter www.krebsgesellschaft.de/thema_oktober2017.

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