Lungenkrebs

Früherkennung über Atemluft

Veröffentlicht:

BAD NAUHEIM. Ein Lungenkrebs-Frühtest, der über die Analyse von Atemluft funktioniert, soll, nach ersten positiven Ergebnissen, an mehr als 2000 Patienten in fünf verschiedenen Lungenzentren getestet werden. Das berichtet die Deutsche Presseagentur. Der Test nutzt die Tatsache, dass RNA-Moleküle im Lungengewebe durch das Krebswachstum verändert werden. Forscher am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim hatten eine Methode entwickelt, mit der sie die RNA-Moleküle aus der Luft isolieren können (wir berichteten). Bisher haben sie das Verfahren an 138 Probanden getestet, darunter gesunde Teilnehmer und Krebspatienten. Das Ergebnis: Bei 98 Prozent der Kranken schlug der Test korrekt an. (dpa)

Mehr zum Thema

Immuntherapie

Immunabhängige Nebenwirkungen – der Preis der Checkpoint-Blockade

Kooperation | In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Relevante Unterschiede

Geschlechtssensibel therapieren in der Onkologie

Kooperation | In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren