Therapieansatz gegen Hautkrebs

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MÜNCHEN/BONN (eb). Forscher der LMU München und der Universität Bonn haben ein Verfahren entwickelt, das Krebszellen in den Selbstmord treibt. Dazu haben sie synthetische Erbinformation von Viren in Hautkrebszellen eingeschleust, die sich daraufhin selbst vernichteten, berichtet die Uni Bonn.

Im Tierversuch wurden mit dem Verfahren Hautkrebs-Metastasen in der Lunge erfolgreich bekämpft. Das Verfahren biete daher vielleicht einen neuen Therapieansatz (J Clin Investigation 119, 2009, 2399). Die Studie wird von der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

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