ONKO-Internetportal

Infos zu hellem Hautkrebs im Internet

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BERLIN. Um "hellen Hautkrebs" – auch "weißer Hautkrebs" genannt – geht es im September im Monatsthema des ONKO-Internetportals. Pro Jahr erkranken im Schnitt fast 100.000 Menschen am Plattenepithelkarzinom und 160.000 Menschen am Basalzellkarzinom, den beiden Unterarten von hellem Hautkrebs.

Hauptentstehungsort für beide Varianten sind die intensiv der UV-Strahlung ausgesetzten so genannten "Sonnenterassen", wird in einer Mitteilung zum aktuellen Monatsthema erinnert. So werden Stirn, Nase, Ohren, Unterlippe, Nacken und Hände bezeichnet.

Rund 80 Prozent aller Basalzellkarzinome und 90 Prozent aller Plattenepithelkarzinome träten im Kopf-Hals-Bereich auf. Von Bedeutung sei offenbar das UV-Konto, also die Summe an UV-Strahlung, der sich ein Mensch im Laufe seines Lebens aussetzt. Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und UV-Schutz zählen ja zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen.

Zumindest für das Plattenepithelkarzinom ist auch der Zustand des Immunsystems von Bedeutung, aber auch die Gene können hellen Hautkrebs in seiner Entstehung begünstigen. Menschen mit einem hellen Hauttyp haben zum Beispiel ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.

An welchen Symptomen man weißen Hautkrebs erkennt und wie Diagnose und Standardtherapie ablaufen – auch darüber klärt das ONKO-Internetportal in seinem Monatsthema auf. (eb)

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