Studie mit Leukämiekranken zu neuem Test

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HOMBURG/SAAR (eb). In einer Studie wird an der Homburger Uniklinik in den nächsten zwei Jahre eine neue Methode geprüft, mit der man im Blut von Leukämie-Patienten nach Stammzelltransplantation direkt die Menge der T-Zellen gegen Cytomegalie (CMV)-Viren bestimmen kann.

Wie die Uni mitteilt, soll es so möglich sein, die Abwehrlage der Patienten gegen das für sie gefährliche Virus zu ermitteln. Die Studie wird von der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung mit über 92 000 Euro unterstützt. Kombiniert mit der konventionellen Virus-Messung ließen sich mit der neuen Methode frühzeitig Schlüsse ziehen, ob antiviral behandelt werden muß oder nicht.

Denn in der kritischen Phase nach der Transplantation sei jede zusätzliche Therapie riskant, so Privatdozentin Martina Sester von der Universität.

Infos: PD Martina Sester, E-Mail: martina.sester@uniklinik-saarland.de

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