Uniklinikum Heidelberg

Hybridgerät zur Radiatio jetzt im Einsatz

Veröffentlicht:

HEIDELBERG. In Heidelberg ist nach Angaben der dortigen Uniklinik die europaweit erste Patientin mit einem neuen Kombinationsgerät zur Strahlentherapie behandelt worden. Das Hybridgerät "MR-Linac" ermöglicht, parallel zur Bestrahlung präzise Bilder des Tumors zu gewinnen.

Ziel des Einsatzes des Hybridgerätes sei es, die Strahlentherapie individuell und in Echtzeit anzupassen, teilt die Uniklinik mit. Aufgrund der MRT-geführten Bestrahlung hätten bei der Patientin Metastasen im Abdomen zielgenauer behandelt und benachbarte Organe geschont werden können.

Das Gerät im Wert von 8,1 Millionen Euro sei im Rahmen einer leistungsorientierten Ausschreibung der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben worden. Ein weiteres Gerät werde zurzeit im Uniklinikum Tübingen installiert. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen