Buchtipp

Lymphödem bei Brustkrebs

Veröffentlicht:

10 bis 30 Prozent der Brustkrebspatientinnen bekommen im Verlauf ihrer Erkrankung ein Lymphödem. Für Frauen und Interessierte, die sich aktiv mit dieser Erkrankung auseinandersetzen wollen, hat jetzt Christine Bernsen aus Bremen, selbst Krankenschwester und Betroffene, einen Ratgeber vorgelegt.

Darin vermittelt sie sowohl Hintergrundinformationen, etwa über die Ursachen von Lymphödemen, als auch praktische Tipps für den Alltag: Wie sollte man die Kompressionsware waschen? Wie pflege ich Haut und Fingernägel? Was ist beim Kauf von Kleidung zu beachten? Im zweiten Teil des Buches geht Bernsen ausführlich auf die manuelle Lymphdrainage, die Bandagierung, das Lymph-Taping und die Kompressionsstrumpfversorgung ein.

Hinzu kommt ein Abschnitt über unterstützende Atem- und Bewegungsübungen. Alle Kapitel sind mit Farbfotos versehen, was die Verständlichkeit erhöht. Im Anhang listet die Autorin Spezialkliniken für die Lymphödembehandlung sowie Adressen von Selbsthilfegruppen auf. (ner)

Christine Bernsen (Hrsg.): Lymphödem bei Brustkrebs - was tun?, Uni-Med Verlag Bremen 2008, 60 Seiten, Hardcover, Preis: 19,80 Euro, ISBN 978-3-8374-1017-4

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“