"Brustkrebs-Screening nicht umstellen!"

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MÜNSTER (dpa). Die Interpretation jüngster Studien, wonach die MRT zum Mammografie-Screening grundsätzlich wirksamer ist als die Röntgen-Mammografie, sei "gefährlich", betont der Leiter des Referenzzentrums Mammografie an der Universitätsklinik Münster, Professor Walter Heindel. Richtig sei, dass bei eher jüngerer Frauen mit erhöhtem erblichen Risiko die MRT effektiver ist. Bei Frauen von 50 bis 69 Jahren, für die die Früherkennung etabliert wurde, sei das Röntgen-Verfahren effizienter.

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