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Forschung zu Hirntumoren prämiert

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HEIDELBERG. Besonders aggressive Hirntumoren bilden verstärkt einen Botenstoff, der dem Umweltgift Dioxin ähnelt, kurbeln damit ihr weiteres Wachstum an und schwächen das Immunsystem.

Für diese Entdeckung ist Professor Michael Platten, Neuroonkologe am Uniklinikum Heidelberg und Arbeitsgruppenleiter am DKFZ, nun von der Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover mit dem Sir Hans Krebs-Preis 2012 ausgezeichnet worden.

Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro, teilt die Uniklinik Heidelberg mit. Derzeit sucht das Team nach Wirkstoffen, die den neu entdeckten Stoffwechselweg hemmen und die Krebstherapie unterstützen könnten. Gliome sind die häufigsten und bösartigsten Hirntumoren bei Erwachsenen. (eb)

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