Bundesinstitut

Warnung vor Kartoffeln, die stark keimen

Veröffentlicht:

BERLIN. Aus Anlass von Vergiftungen durch Pellkartoffeln und Backkartoffeln in einer Familie mit Erbrechen und Bauchweh, erinnert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) an den sachgerechten Umgang mit dem Gemüse.

Besonders grüne und stark keimende Knollen können Solanin und andere Glykoalkaloide enthalten. Vergiftungen damit sind zwar selten, trotzdem sollten solche Knollen nicht verzehrt werden, betont das BfR.

Nach den Angaben sollten Speisekartoffeln höchstens 100 mg Alkaloide pro kg Frischgewicht enthalten. Bei dem Vergiftungsfall war ein Glykoalkaloid-Gehalt von 236 mg pro Kilo ermittelt worden.

Gegen Gift im Essen hilft kühle, dunkle und trockene Lagerung der Knollen sowie die Entfernung von grünen Stellen und Augen. (eis)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“