Impedanzmessung klärt Dauerbrennen bei Reflux

LÜNEBURG (eb). Spricht ein Patient mit Refluxerkrankung nicht auf eine Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer an, sollte zunächst die Dosis verdoppelt werden.

Veröffentlicht:

Bessern sich die Beschwerden auch dadurch nicht, sei ein Wechsel des Präparats in äquivalenter Dosis angezeigt, rät Dr. Carsten Moser aus Lüneburg (Der Hausarzt 2012; 7: 47-51).

Persistiert das Sodbrennen auch nach diesen Maßnahmen, empfiehlt Moser eine Langzeit-pH-Metrie, eventuell kombiniert mit intraluminaler Impedanzmessung.

Auf diese Weise lasse sich die tatsächliche Refluxart und -menge erfassen und die Diagnose überprüfen.

Mehr zum Thema

Bypass oder Gastrektomie?

Refluxkrankheit vor und nach bariatrischer Operation

Behandlung GERD mit Radiofrequenz

PPI-refraktäre Refluxkrankheit: Hitze statt Skalpell

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen