Pädiatrie

Sehr wenig Evidenz für ADHS-Therapie

Die Wirksamkeit nicht-medikamentöser Therapien gegen ADHS ist kaum in Studien belegt.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Eine Analyse von 54 Studien zu Psychotherapie und diätischen Strategien gegen Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung ergab ein durchwachsenes Bild (Am J Psych 2013, online 13. Januar).

Analysiert wurden Daten zu Verhaltenstherapie, kognitivem Training, Neurofeedback sowie Verzicht oder Gabe bestimmter Lebensmittelbestandteile. Positive Effekte auf ADHS-Symptome ergaben sich meist nur in unverblindeten Studien.

Waren sich die Beurteiler nicht der Behandlungszuteilung Probanden/Patienten bewusst, ergaben sich nur deutliche Effekte für Nahrungsergänzung mit Omega-Fettsäuren und Lebensmittelfarbstoff-Verzicht. (eis)

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Viele Defizite bei ADHS

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