Uni Mainz

Teilnehmer für Studie zu Krankheitsängsten gesucht

Veröffentlicht:

MAINZ. Das Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) betreibt seit vielen Jahren Forschung zu Krankheitsängsten und bietet auch über die Poliklinische Institutsambulanz für Psychotherapie eine spezifische Behandlung mit kognitiv-verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt an.

Für eine aktuelle Studie, in der neue Erkenntnisse zur Exposition gesammelt werden sollen, werden Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren mit Krankheitsängsten in unterschiedlicher Ausprägung gesucht, teilt die JGU mit.

Außer Personen, die unter ihren Krankheitsängsten deutlich leiden, sollen auch Personen angesprochen werden, die in ihrem Alltag gut mit ihren Krankheitsängsten umgehen können.

In einer computergestützten Untersuchung werden die Teilnehmer der Studie unter fachkundiger Anleitung instruiert, sich bewusst mit ihren Krankheitsängsten auseinanderzusetzen teilt die JGU mit. Die Studienteilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung und können sich außerdem über Krankheitsängste und deren Bewältigung informieren, heißt es in der Mitteilung.

Außer den Informationen vor Ort erhalten sie ein E-Book zu Krankheitsängsten und deren erfolgreicher Bewältigung. In diesem E-Book werden weitere Informationen zusammengestellt, erste Tipps zur Behandlung von Krankheitsängsten gegeben sowie mögliche Anlaufstellen und Empfehlungen für Ratgeber zur Selbsthilfe genannt. (eb)

Interessierte können Kontakt zum Studienteam aufnehmen per E-Mail an: EXPO@uni-mainz.de

Mehr zum Thema

Familiencoach Kinderängste der AOK

Neues Online-Selbsthilfeprogramm soll bei Ängsten entlasten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen