MRT mit extrem starkem Magnet
CHICAGO (ple). US-Forscher haben den bisher leistungsstärksten Magnetresonanztomographen (MRT) entwickelt. Mit ihm lassen sich nicht nur anatomische Strukturen aufdecken, sondern auch Stoffwechselvorgänge, etwa im Gehirn.
Wie die Uni von Illinois in Chicago (UIC) mitteilt, ist das Gerät des Unternehmens General Electrics mit einem 9,4-Tesla-Magneten bestückt. Bisherige MRT-Geräte haben meist 1,5-Tesla-Magneten. Tesla ist die internationale Einheit für die magnetische Flußdichte, ein Maß für die magnetische Kraft. Mit Hilfe des neuen MRT sollen auch Kognitionsstörungen erforscht werden, wie die Universität mitteilt.