Forschungspreis für Kinder- und Jugendpsychiatrie

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WÜRZBURG (eb). Zum ersten mal wurde dieses Jahr der August Homburger Preis für Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie vergeben.

Zwei Wissenschaftler teilen sich die Auszeichnung: Privatdozentin Claudia Mehler-Wex aus Würzburg für ihre Arbeit zu biologischen Indikatoren für das Entstehen der Schizophrenie, und Privatdozent Gerd Schulte-Körne aus Marburg für die Identifikation eines Gens, das die Ausprägung der Lese-Rechtschreibschwäche reguliert.

Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wurde von der Universität Würzburg und Janssen-Cilag ins Leben gerufen. Der Preis soll in Zukunft jährlich vergeben werden. Namensgeber ist der Heidelberger Psychiater August Homburger, der 1917 als einer der ersten eine kinder- und jugendpsychiatrische Beratungsstelle eingerichtet hatte.

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