Neurobiologie
Forschung zu Resilienz wird gefördert
MAINZ. Unter Koordination der Uni Mainz richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum 1. Juli 2016 einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) ein: SFB1193 "Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern". Der neue SFB werde mit rund 12,1 Millionen Euro für eine erste Periode von vier Jahren gefördert, teilt die Universitätsmedizin Main mit.
Ziel des SFB sei es, zu erforschen, welche Vorgänge im Gehirn Menschen dazu befähigen, sich gegen die schädlichen Auswirkungen von Stress und belastenden Lebensereignissen zu schützen. Konkret wollen die beteiligten Wissenschaftler die Mechanismen der Resilienz - eine Art "seelischer Widerstandskraft" - ergründen. (eb)