So ließ sich beim Nürnberger Bündnis gegen Depression die Suizidrate im Raum Nürnberg um eine Viertel senken, nachdem Hausärzte, aber auch Pfarrer, Lehrer oder Polizeibeamte sowie die Öffentlichkeit über die Symptome von Depressionen und über Therapien informiert worden waren.

Ein weiterer Hinweis stammt aus einer aktuellen Analyse der Suizidraten in den USA: Die Rate pendelte zwischen 1960 und 1988 zwischen 12,2 und 13,7 pro 100 000 Einwohner und Jahr. Seit 1988, mit der Einführung und großzügigen Verordnung von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern bei Depressiven, sank die Rate kontinuierlich und liegt seit 1999 unter 11 pro 100 000/Jahr (PLoS Medicine 6, 2006, e190).

Welche Therapien Depressionen effektiv lindern, das steht heute in der Sommer-Akademie.

Besuchen Sie die Sommer-Akademie >>>

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“