Starke Magnetfelder bei schweren Depressionen

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BONN (eb). Starke Magnetfelder eignen sich augenscheinlich sehr gut zur Therapie bei schweren Depressionen. Das zeigt eine Studie der Universität Bonn, die im "Journal of Psychiatric Research" erschienen ist (doi: 10.1016/j.jpsychires.2010.09.008).

Die Ärzte um Dr. Sarah Kayser hatten zehn Patienten mit Magnetkrampftherapie (MKT) behandelt. Bei sechs besserte sich der Zustand deutlich. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen blieben aus. Die Methode ist ähnlich erfolgreich wie die Elektrokrampftherapie (EKT), der sich ebenfalls zehn Patienten unterzogen.

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