Goldmedaille für Parkinson-Mittel

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KIEL (eb). Das Antiparkinson-Präparat PK-Merz® (Amantadinsulfat) ist von 220 niedergelassenen Nervenärzten mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden, teilt die Arbeitsgemeinschaft Parkinson des H.G. Creutzfeldt-Instituts in Kiel mit.

In der Studie des Instituts raten 94 Prozent der befragten Ärzte, L-Dopa so spät wie möglich in die Parkinson-Therapie einzubringen und 92 Prozent, außer L-Dopa in der Therapie immer den Glutamat-Antagonisten beizubehalten.

99 Prozent der Ärzte bestätigten zudem dessen geringe Rate unerwünschter Wirkungen von zehn Prozent. Zudem verstärke das Mittel die Wirkung von Dopaminergika, was zu Einspareffekten führe.

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