Schonende Tiefe Hirnstimulation an der Uni Bonn

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BONN (eb). Die Tiefe Hirnstimulation hat sich bereits als Therapie gegen Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson etabliert. Das Universitätsklinikum Bonn ist nach seinen Angaben das einzige Zentrum in Deutschland, das dieses Verfahren nun mit einem neuartigen Zielgerät ausführt. Das Zielgerät baut sich wie ein kleiner Turm auf dem Kopf des Patienten auf. Über ein kleines Loch im Schädel werden Elektroden punktgenau in die fehlgesteuerte Hirnregion implantiert. Während des Eingriffs ist der Patient wach.

Der Vorteil für die Patienten: Bei der punktgenauen Implantation der Elektroden, die mit schwachen elektrischen Impulsen fehlgesteuerte Hirnregionen stimulieren, ist der Kopf nicht mehr starr in einen Metallrahmen eingespannt. Die Patienten können Nacken und Kopf während des Eingriffs frei bewegen.

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