Kohortenstudie

Rauchen beschleunigt MS-Verlauf

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DRESDEN. Rauchen beschleunigt offenbar die Progression einer MS. Eine Kohortenstudie mit knapp 900 MS-Patienten ergab (Brain 2013; 136: 2298-304).

Wer zum Zeitpunkt der Diagnose qualmte, zeigte später nicht nur eine höhere Krankheitsaktivität. Einen Behinderungsgrad mit einem EDSS-Wert zwischen 4 und 6 Punkten erreichten im Laufe der Studie ein Drittel mehr aktive Raucher und ehemalige Raucher als Niemalsraucher, berichtete Professor Hans Christoph Diener aus Essen.

Wurden nur die aktiven Raucher betrachtet, lag die Rate gar zwei Drittel höher. (mut)

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