Raucher-Quote bei Jugendlichen ist gesunken

KÖLN (dpa). Die Zahl jugendlicher Raucher in Deutschland ist gesunken. Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jetzt in Köln mitteilte, ging die Raucherquote bei den Zwölf- bis 17jährigen von 2000 bis 2004 um fünf Punkte auf 23 Prozent zurück.

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Eine Ursache für diese Entwicklung sei der Nichtraucher-Wettbewerb "Be Smart - Don‘t Start", der in 14 europäischen Ländern läuft, so die BZgA. Durch die Aktion sei der "Rauchbeginn bei Jugendlichen verzögert oder ganz verhindert" worden. Wer bis zum 18. Lebensjahr Nichtraucher geblieben sei, fange mit hoher Wahrscheinlichkeit auch später nicht mehr an.

"Be Smart - Don‘t Start" sorgt in Deutschland in diesem Schuljahr zum achten Mal für rauchfreie Klassen: Insgesamt 11 000 Schulklassen haben sich mit ihrer Teilnahme verpflichtet, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Ende Mai sollen die Preise vergeben werden.

Mit einem Sonderpreis will die BZgA die Klassen belohnen, die bereits zum wiederholten Male am Wettbewerb teilnehmen. Im Schuljahr 2004/05 sind das etwa 2000 Schulklassen.

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