Heroin-Kranke im Osten nicht schlecht versorgt

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BERLIN (HL). Das Versorgungsangebot für schwer heroinabhängige Personen, die eine Methadon-Substitution benötigen, ist in den neuen Bundesländern nicht schlechter als im Westen oder in den Ballungszentren. Die Linken im Bundestag hatten behauptet, pro Substitutionsarzt würden im Osten 34 Patienten, im Westen 25 Patienten behandelt.

Die nach dem Substitutionsregister vorgesehene Arzt-bezogene Auswertung liefert nach Angaben der Bundesregierung ein regional sehr differenziertes Bild. Am höchsten liegt die Patienten-Arzt-Relation mit 40,3 in Sachsen, gefolgt von 36,6 in Hamburg. Eine deutliche geringere Zahl Opiat-abhängiger Patienten - zwischen 16,5 und 4,1 - haben die Ärzte in anderen Ost-Ländern.

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