Berlin

Jugendliche kiffen und trinken weniger

Veröffentlicht:

BERLIN. Berliner Jugendliche rauchen, trinken und kiffen weniger. Das teilte die Berliner Drogenbeauftragte des Landes, Christine Köhler-Azara, anlässlich des Anti-Drogentages mit. Cannabis- und Tabakkonsum sind demnach bei den 15- bis 17-Jährigen rückläufig.

Während im Jahr 2000 fast ein Viertel der Teenies dieses Alters Cannabis konsumierten (24 Prozent), waren es 2012 noch 17,7 Prozent. Tabak rauchen nur noch 11,7 Prozent. Im Jahr 2000 war es jeder Dritte. Auch das Rauschtrinken unter Jugendlichen nimmt den Angaben zufolge ab.

"Diese guten Entwicklungen sind kein Grund, in den Bemühungen zur Prävention des Drogenkonsums und der Bereitstellung von Hilfen nachzulassen", so Köhler-Azara. Sie wies darauf hin, dass der riskante Konsum von Alkohol und der Cannabiskonsum in Berlin nach wie vor weiter verbreitet sind als im Bundesgebiet. (ami)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen