Was ist jetzt bei der Schmerztherapie zu beachten?

NEU-ISENBURG (Rö). "Was kann ich meinen Schmerz-Patienten, etwa mit Arthrose oder Arthritis, raten, nachdem Rofecoxib nicht mehr zur Verfügung steht? Was muß ich beachten? Welche Risiken gibt es?" Solche Fragen stellen sich in diesen Tagen viele Kollegen. Antworten erhalten Sie am Mittwoch, bei unserer Telefonaktion zum Null-Tarif.

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Vier Schmerzexperten antworten am Mittwoch, dem 8. Dezember von 14 Uhr bis 16 Uhr auf Fragen bei einer Telefonaktion der "Ärzte Zeitung". Die Aktion zum Null-Tarif wird vom Unternehmen Pfizer unterstützt.

Sie haben keine Zeit anzurufen, möchten aber trotzdem eine Frage stellen?

Dann schicken Sie Ihre Frage per E-Mail mit Betreff "Schmerztherapie" an med@aerztezeitung.de

Ihre Fragen werden von den Experten beantwortet und die Antworten werden in der "Ärzte Zeitung" und hier bei "Ärzte Zeitung Online" veröffentlicht.

Diese Kollegen sind für Sie an den Telefonen:

Professor Jürgen C. Frölich von der Medizinischen Hochschule Hannover. Der Klinische Pharmakologe gibt Ihnen Auskunft zur Pharmakotherapie von Patienten mit Schmerzen, etwa aufgrund einer Arthrose oder chronischen Polyarthritis. Wie sicher sind Coxibe, und was ist unter Sicherheitsaspekten von der Therapie mit klassischen NSAR zu halten? Fragen Sie Professor Jürgen Frölich!

Sie brauchen Tips für einen Patienten mit Arthrose oder Rückenproblemen, der immer wieder durch Schmerzen beeinträchtigt wird? Beraten Sie sich mit Dr. Gerhard Müller-Schwefe. Er ist Leiter des regionalen Schmerzzentrums der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie in Göppingen.

Was kann man Patienten sagen, die Rofecoxib genommen haben? Was kann man ihnen jetzt empfehlen? Rufen Sie Dr. Diethard Sturm aus Hohenstein-Ernstthal an! Der Facharzt für Allgemeinmedizin/Chiropraktik ist als Praktiker bei der Aktion dabei und hat viele Fortbildungsveranstaltungen des Hausärzteverbandes geleitet.

Was kann man für einen Patienten tun, der trotz Therapie chronische Schmerzen hat? Wann ist es sinnvoll, die Therapie umzustellen? Welche nicht-medikamentösen Möglichkeiten sind eventuell zu empfehlen? Dr. Diethard Sturm berät Sie!

Für einen rationalen Umgang mit der Schmerztherapie, die die zugrundeliegenden Mechanismen der Schmerzentstehung berücksichtigt, plädiert Privatdozent Michael Andreas Überall. Er ist Leiter des Institutes für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie in Nürnberg. Fragen Sie Überall, wie bei Ihren Patienten, zum Beispiel mit einer Gelenkerkrankung, die Therapie unter diesem Gesichtspunkt optimiert werden kann, etwa durch die Kombination verschiedener Schmerzmittel.

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