Opioide aus Leukozyten gegen Neuropathie

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BERLIN (eb). Weiße Blutkörperchen produzieren körpereigene Opioide, die auch gegen neuropathische Schmerzen helfen können, haben Forscher der Charité Berlin herausgefunden. Dazu hatten sie bei Mäusen mit Hilfe eines Fadens am Ischiasnerv künstlich neuropathische Schmerzen induziert, teilt die Charité mit.

An der verletzten Stelle sammelten sich Leukozyten, von denen bis zu 40 Prozent Opioide enthielten. Durch ein Peptid (CRF, Corticotropin-Releasing Faktor) konnte die Ausschüttung der körpereigenen Opioide stimuliert werden. In einem Test zeigten diese Mäuse keine neuropathische Schmerzen mehr.

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